Tja, das war´s mit Facebook

Seitdem habe ich unsere Facebook-Aktivitäten eingestellt.

Natürlich ging die Tour weiter. Der Senegal war schnell durchquert und der Tross erreichte Gambia. Die große Welcome-Party macht da wirklich Laune, jedoch sind meistens alle ziemlich k.o..

Erste Kontakte mit Julbrew und der nationalen Küche wecken die Neugier auf das Land, aber das muss dann doch noch bis zum nächsten Tag warten. Und auch da kümmern sich die meisten Teilnehmer zuerst um ihren fahrbaren Untersätze. Die sind nämlich bei vielen voller Sachen, die gesammelt wurden, um sie dort hin zu bringen, wo sie noch wertgeschätzt werden.

Sofern diese Dinge nicht für spezielle Projekte vorgesehen sind, kümmert sich auch gerne die DBO um die Verteilung.

Da die Autos in den nächsten Tagen zur Auktion kommen, empfiehlt es sich, diesen auch etwas Liebe zukommen zu lassen. Wagenwäsche und Innenreinigung eignen sich durchaus, um den Wert der Fahrzeuge zu steigern. Und es ist durchaus beachtlich, wieviel Sahara sich da eingenistet hat.

Bevor es aber zur Auktion geht, stehen umfangreiche Besichtigungen der verschiedenen Projekte an. Und da ist es durchaus beachtlich, was sich im Verlauf der Jahre getan hat. Aber dennoch bleibt auch genügend Zeit, Gambia auf eigene Faust zu entdecken. Das ist durchaus empfehlenswert.

Höhepunkt und spannend für alle ist aber die Auktion vor dem Zentralstadion. Zwar war von vorneherein klar, dass die Autos versteigert werden. Aber in den meisten “alten Kisten” steckt doch eine Menge Herzblut. Und die Mehrzahl aller Fahrzeuge hat doch in den letzten drei Wochen Leistungen vollbracht, für die sie gar nicht konstruiert waren.

Versteigerung

Mit viel Trara werden die Autos angepriesen und von den anwesenden Interessenten begutachtet. Dann wird jedes Fahrzeug einzeln vorgefahren und kommt unter den Hammer.

128.000 €. Eine durchaus stolze Summe kamen dieses Mal zusammen. Rekord in der Geschichte der Rallye. Aber es war auch eine Rekord-Fahrzeugzahl und der eine oder andere Pilot war auch etwas enttäuscht über den Erlös seines Fahrzeugs.

Schon bald nach der Auktion heißt es für einen Großteil der Teilnehmer schon wieder Abschied nehmen von Gambia.

 

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