Offizieller Bericht der Organisatoren
Nach Frühstück und Frühsport ging es los. Leider nicht sehr weit.
Das geht ja gut los
Der VW Synchro von „Speedy Gonzales“ hatte Kupplungsprobleme. Mangels Alternativen wurde der Cola-Trick (mit etwas Honig verfeinert) angewendet.
Es trat wohl mehr der Placeboeffekt ein. Aber erst mal konnte es weiter gehen. Über die etwas sandigeren Passagen (vor allem heute die erste der sogenannten drei Dünen) hing der VW Synchro dann als Wimpel am „Spätzle Express 2.0“.
Pannen, Pannen, Pannen
Die nächste Panne bescherte uns „Anulu 3.1“. Ihr VW Golf verlor plötzlich Öl. Unter dem Fahrzeug bildete sich schnell ein größerer Ölsee. Der Grund war ziemlich schnell klar. Die Ölwanne hatte ein „Loch“. Ein kleiner Stein war zwischen Unterfahrschutz und Ölwanne geraten.
Nebenan wurde an einem weiteren Fahrzeug gebastelt. Benjamin und Christoph (Team „Anulu 3.2“) war mit der Leistung ihres Mercedes 190E immer noch nicht zufrieden. Jetzt verlor er auch noch Öl.
Es war wieder mal Zeit und Gelegenheit Ursachenforschung zu betreiben. Die Idee – einfach mal den Kaltlaufregelventilstecker ziehen. Weitere Möglichkeiten wurden durchgespielt. Ein wenig pfriemeln da und ein wenig pfriemeln dort.
Da die Reparatur der Ölwanne vermutlich etwas länger dauern würde war es einfach mal Zeit die obligatorische Mittagspause einzulegen. Während in der Werkstatt gebastelt wurde, wurde an anderer Stelle gekocht oder geruht.
Die Reparatur des VW Golf konnte letztendlich erfolgreich abgeschlossen werden, die des Mercedes 190E wohl eher nicht.
Mittagspause
Wir wollten heute noch bis zu einem Plateau hinter einer längeren sandigen Passage (der ersten der sogenannten drei Dünen bevor es an den Atlantik geht).
Ein paar Einsandungen behinderte unser Vorankommen und eine weitere Panne. Die Servolenkung am VW Passat der „Utz brothers goes Dakar“ streikte.
Ziel erreicht
Irgendwann erreichten wir dann doch noch unser angepeiltes Tagesziel – wieder einmal pünktlich zum Sonnenuntergang.
Heute meinte es der Wüstengott auch gut mit uns. Weniger Wind bescherte uns weniger Sand in der Luft und die Party konnte steigen. Steaks und Grillwürste für alle und anschließend konnte bei der Wüstendisko getanzt werden.
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