Offizieller Bericht der Organisatoren
Die erste Nacht unter dem Wüstensternenhimmel haben wir hinter uns. Zwar hat der Sand überall wo er hinkam kleine Häufchen gebildet. Auf der Bettdecke. Im Gesicht. Auf dem Zeltboden. Im Blechzelt. Der Sand hat nichts ausgelassen, aber sonst geht es uns gut.
Und so machten wir uns nach dem Briefing auf den Weg.
Noch auf Asphalt
Noch konnten die Räder unserer Boliden den Asphalt der Straße genießen. Aber schon bald schickten uns die Guides in die Wüste. Nach etwa Hundert Kilometer auf der Straße in Richtung Nouackchott bogen wir ab und landeten mitten im Sand der Sahara.
Ein zweites Briefing – die Theorie der „Imsandfahrerei“. Verringerung des Reifendrucks. Eine ausgedehnte Mittagspause. Dann waren wir bereit. Unsere Fahrzeuge auch?
Weiter im Sand
Ohne größere Probleme (weder Reparaturen noch Einsandungen) kamen wir flott voran. Eine Reifenpanne konnte uns nicht lange aufhalten. Die sogenannte Felsquerung (schon oft das Ende der ersten Rallyeetappe durch die Sahara) meisterten wir souverän.
Unsere Wüstenguides hatten eine Dünenkette für heute Nacht vorgesehen. Auf Grund von mehreren Einsandungen kurz davor erreichten wir diese dann erst in der Dämmerung. Und der jetzt einsetzende „kleine“ Sandsturm vereitelte leider auch die eigentlich geplante Grillparty und die Wüstendisko.
In den Sand gefallen
Das „A-Team“ und das Einfrauenteam „Kirschebikes“ hatte zu „Fleisch vom toten Tier“ eingeladen. Patrick vom „Lieblingsteam unleashed“ sollte den DJ mimen und der „Wüstenblitz Magenta“ wollte Diskokugel spielen.
Aber leider fiel die Party buchstäblich in den „Sand“.